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INSPIRE-Monitoring 2019 und Reporting 2020

Die Ergebnisse des INSPIRE-Monitorings 2019 und Reporting 2020 wurden im INSPIRE Geoportal veröffentlicht.

Für Deutschland und alle weiteren EU-Mitgliedstaaten sind die automatisiert berechneten Indikatoren veröffentlicht worden.

Das INSPIRE-Monitoring wurde 2019 auf ein automatisiertes Verfahren umgestellt. Alle erforderlichen Informationen werden seitdem ausschließlich aus den Metadaten abgeleitet, die über die nationalen Metadatenkataloge bereitgestellt werden. Somit werden für Deutschland nur noch Ressourcen berücksichtigt, die mit Metadaten beschrieben, über den Geodatenkatalog.de zugänglich sind und das Schlüsselwort "inspireidentifiziert" beinhalten.

Bundesweit wurden insgesamt 67.565 Metadatensätze von 32.519 Geodatensätzen und 35.046 Geodatendiensten aus dem Geodatenkatalog.de ausgewertet. Gegenüber 2018 ist die Anzahl der Geodatensätze und -dienste gestiegen. Bei der Zugänglichkeit über Darstellungs- und Downloaddienste sind noch Defizite zu verzeichnen. Positiv ist die um rd. 30% zum Vorjahr gestiegene Konformität der Anhang I-III-Datensätze. Eine bund- und länderspezifische Aufbereitung bzw. Differenzierung der Ergebnisse für das INSPIRE-Monitoring 2019 wurde nicht durchgeführt. Zur Qualitätssicherung hat die Koordinierungsstelle der GDI-DE die Ergebnisse des INSPIRE-Monitorings ausgewertet, für die Kontaktstellen des Bundes und der Länder aufbereitet und sofern erforderlich, mit Hinweisen versehen.

Das Reporting erfolgt nunmehr jährlich. Von der Europäischen Kommission wurden in Abstimmung mit den Mitgliedstaaten sogenannte „Country Fiches“ entwickelt. Diese sind hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Struktur für alle Mitgliedstaaten identisch und somit inhaltlich vergleichbar. Sowohl die Country  Fiches 2019 mit den Ergebnissen des INSPIRE-Monitorings 2018 als auch die Country Fiches 2020 mit den Ergebnissen aus dem Jahr 2019 wurden von der Europäischen Kommission in der INSPIRE Knowledge Base in der ersten Jahreshälfte 2020 veröffentlicht.